Arbeitsweise
Getreu unserem Unternehmensmotto „Jeder Mensch ist einzigartig...“ haben wir bei all unseren Messungen, ob klassische Brillenglasbestimmung mit oder ohne Zusatzleistungen, optometrische Messung wie die MKH (Methode zur Ermittlung der Winkelfehlsichtigkeit) oder die visuelle Analyse mit der OEP 21-Punkte Messung immer den ganzen Menschen im Blick.
Welche Messung und damit welcher Weg zur Optimierung Ihres Sehens der richtige ist, entscheidet sich häufig erst bei der Anamnese und den ersten Tests.
Zu jeder Messung gehören:
Die Anamnese
Durch Befragung ermitteln wir ihre Wünsche und Vorstellungen. Dabei spielt die Vorgeschichte und ihre Erfahrungen mit dem Tragen einer Brille eine wichtige Rolle.
Die objektive Refraktionsbestimmung Ihres Auges
Mit dem Autorefraktometer bestimmen wir in einer Vormessung ihre Brillenglasstärke ohne Ihre aktive Mitwirkung. Dieser Wert bestimmt nicht die eigentliche Korrektion, gibt aber Aufschluss über Ihr Sehverhalten und fließt in die endgültige Korrektion mit ein.
Die Augenbewegung und Vergenz
Jedes Auge wird von 6 Augenmuskeln bewegt. Eine gute Koordination beider Augen ist für ein komfortables Sehen unerlässlich. Wir testen, wie beweglich und wie koordiniert Ihre beiden Augen miteinander arbeiten. Diese Beobachtung ist auch entscheidend für die Wahl des optimalen Brillenglastyps.
Die subjektive Brillenglasbestimmung
Bei dieser Messung wirken Sie aktiv mit und Ihre persönlichen Empfindungen fließen in das Messergebnis ein. In einer festgelegten Messmethode (Klassisch nach Diepes, MKH nach Hase, 21-Punkte Messung nach OEP) wird in genau definierten Einzelschritten Ihre endgültige Brillenglasstärke bestimmt.
PasKal 3D-Refraktion
Diese neueste moderne Technik kommt bei uns zum Einsatz.
Die vollendete Form des beidäugigen Sehens ist das Stereosehen. Beim Stereosehen werden die Informationen beider Augen so gut miteinander verarbeitet, dass Sie räumlich sehen. (3D-Fernseher, Treppe herunterlaufen, Einparken...) Ein weiterer Aspekt der guten Sehverarbeitung ist die Kopf- und Körperhaltung. Sie ändert sich häufig beim Sehwechsel vom linken zum rechten Auge. Am natürlichsten ist die Kopf- und Körperhaltung, wenn Sie mit beiden Augen gleichzeitig sehen.
Diese beiden Erkenntnisse werden bei der PasKal 3D-Refraktion genutzt.